So wird Dankbarkeit zu deinem Verstärker

 

 

 

So wird Dankbarkeit zu deinem Verstärker

  

 

 

Jetzt haben wir schon ziemlich viele Aspekte und Bereiche der Dankbarkeit betrachtet und reflektiert.

 

Mir hat dieses innerliche Reflektieren schon viele neue Impulse gebracht. Manchmal kann ich mit meinen Impulsen nicht immer gleich etwas anfangen. Allerdings spiele ich gern mit ihnen und schaue, was sich dann zeigt. So probiere ich immer wieder Neues aus, was mir dann viel Freude bereitet.

 

Auf diese Weise bin ich vor längerer Zeit auch zu dem heutigen Blog-Thema gekommen:

 

Ich habe mir für meine berufliche Tätigkeit eine Veränderung gewünscht.

Ich habe dann begonnen – so wie ich es bis dahin gekannt habe – nach konkreten Möglichkeiten zu suchen, die ich umsetzten konnte.

Damals habe ich allerdings nur eine grobe Idee davon gehabt, was ich gern machen wollte. Für mich ist es eher eine Richtung gewesen und ich habe keine konkreten Möglichkeiten gefunden, die ich hätte angehen können.

So habe ich also nicht gewusst, was ich tun kann.

Da kam dieser Impuls zu mir:

Ich kann mir bewusst machen, was ich mir für mich und für mein Leben wünsche und mich dann dankbar dafür öffnen.

Ich habe mir also gedacht, dass ich auch schauen kann, wie ich gern arbeiten möchte und in welchem Themenfeld. Denn davon habe ich eine ungefähre Vorstellung gehabt.

 

Und so habe ich mich innerlich darauf eingestimmt, dass sich mir genau zu meiner Vorstellung passend, Möglichkeiten bieten werden. Dabei habe ich innerlich hineingefühlt, wie es mir geht, wenn genau das in meinem Leben passiert. Wohlgemerkt ohne, dass ich konkret gewusst habe, was es sein wird.

Dabei wurde für mich rückblickend die Dankbarkeit sehr wichtig: Als ich mir ganz konkret vorgestellt habe, wie ich mich fühle, bin ich auch ganz bewusst in eine dankbare, innere Haltung dafür gegangen, dass wundervolle Möglichkeiten zu mir kommen.

 

Zuerst sind dann verschiedene Weiterbildungen in meinen Fokus gekommen, die ich dann auch angefangen habe.

Dabei habe ich nicht sofort realisiert, was da gerade passiert.

 

Hier komme ich mal zwischendurch auf ein Zitat von Sören Kierkegaard:

„Das Leben wir vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“

 

So ähnlich habe ich es dann erlebt:

Meine Weiterbildungen sind schon wundervolle Möglichkeiten gewesen, die mich zu ganz neuen beruflichen Perspektiven gebracht haben.

 

Im Verlauf habe ich dann auch begonnen, das zu realisieren und wurde noch dankbarer.

 

Seitdem mache ich es in vielen Situationen so, dass ich mir eine Richtung vorstelle und bewusst offenlasse, was konkret da dann passieren kann. Ich nehme nur innerlich bewusst wahr, wie ich mich fühle und öffne mich dankbar für die Möglichkeiten, die zu mir kommen.

So ist meine dankbare Haltung für das, was kommt, für mich so zu einem wundervollen Verstärker geworden.

 

Aktiv werde ich dann auch noch. Allerdings erst dann, wenn es um eine konkrete Möglichkeit geht, die zu mir kommt.

Das ist viel entspannter. Den Kopf, wie ich zu einer Möglichkeit finde, zerbreche ich mir inzwischen nur noch selten.

 

Insofern motiviere ich euch heute liebend gern, das selbst einmal auszuprobieren: Seid mal aktiv im Vorhinein dankbar für das, was zu euch kommt – auch wenn noch offen ist, was genau es sein wird.

Fangt gern mal an, damit zu spielen und auszuprobieren.

Am besten macht ihr das immer dann, wenn ihr euch anstrengend etwas überlegen würdet. Denn insbesondere in diesen Situationen habe ich mit meinem neuen Weg die besten Erfahrungen gemacht und es ist dann viel leichter gewesen.

 

 

Ich wünsche euch sehr interessante und dankbare Erfahrungen. Lasst es wie ein Spiel für euch werden und habt eine wundervolle vierte Dankbarkeits-Woche.

 

Herzliche Grüße von

 

 

 

Katrin