Veränderungen angehen – du bist verantwortlich
In den letzten zwei Wochen bin ich sehr ausführlich darauf eingegangen, wie ich Veränderungen zunächst innerlich vorbereite.
Nun geht es darum, die gewünschten Veränderungen anzugehen:
Die Umsetzung liegt nun in meiner Verantwortung.
Dazu eines schon vorab:
Wenn ich die gewünschte Veränderung innerlich so vorbereitet habe, brenne ich regelrecht darauf, sie anzugehen und in mein Leben zu bringen.
Dafür bin ich dann auch sehr gern verantwortlich und ich beginne begeistert mit den ebenfalls so wichtigen ersten Schritten, die auch erstmal ungewohnt sein mögen, und mich dann wieder mehr hin zu meiner gewünschten Veränderung führen.
Wenn ich mich auf den Weg mache, die Veränderung anzugehen, achte ich darauf, dass ich
- mir einerseits einen guten und ‚konkreten Plan‘ mache
- mich andererseits auch immer wieder innerlich führen lasse.
Mit einem ‚konkreten Plan‘ meine ich, dass ich
- konkret beginne, die erste, wichtige Schritte, die meine Veränderung einleiten, festzulegen
- die Schritte so auswähle, dass ich möglichst gut vorbereitet bin und gut unterstützt auf den Weg hin zu meiner Veränderung komme.
Ich stelle mir dabei gern diese Fragen:
- Was brauche ich?
- Wer oder was kann mich unterstützen?
- Wer oder was bringt mich am besten voran?
- Welche Vorbereitungen sind erforderlich?
- Was ist mein erster Schritt? Welche weiteren folgen?
Den ‚konkreten Plan‘ setze ich in Häkchen, weil es zwar mein Plan ist, mit dem ich die von mir gewünschte Veränderung angehe. Allerdings meißele ich diesen Plan nicht in Stein.
Denn ich lasse mich auf meinem Weg auch immer wieder aus meinem Innern heraus führen.
Das ist mir besonders in den letzten Jahren wichtig geworden, weil ich erleben durfte, dass Möglichkeiten in meinem Leben entstehen/zu mir kommen, wenn ich mich zuvor innerlich so bewusst und intensiv auf eine Veränderung eingestimmt habe, die mich ganz wundervoll unterstützen.
Um diese Möglichkeiten wahrzunehmen ist es einfach nur wichtig, offen und neugierig durch das tägliche Leben zu gehen.
Hierzu stimme ich mich bereits zu Beginn eines Tages darauf ein, dass ich Möglichkeiten, die mir dienlich sind, von Herzen gern annehme. So öffne ich mich schon vorab dafür, sie wahr- und anzunehmen.
Und so erlebe ich immer mehr, dass ich Unterstützung erfahre, hilfreiche Hinweise bekomme, uvm., so dass ich der von mir gewünschten Veränderung Schritt für Schritt näher komme.
Das sind dann Möglichkeiten, die zuvor für meinen Verstand in einem ‚konkreten Plan‘ gar nicht planbar gewesen wären. Sie sind allerdings so dienlich, dass sie hier und da eben auch zu Planänderungen führen.
So ist es in meinem Leben ganz oft sehr interessant und abwechslungsreich und ich stelle begeistert fest, wie viel Inhalt in einen einzigen Tag hinein passen kann.
Damit ich ‚auf meinem Weg hin zu meiner Veränderung bleibe‘ nehme ich mir ab und an auch wieder Ruhe und Zeit, um mich innerlich wieder auszurichten. Das mache ich dann wieder so, wie ich es in der letzten Woche beschrieben habe.
Das hilft mir auch sehr, wenn es mal zu Herausforderungen gekommen ist und ich wieder ein bisschen Motivation brauche.
Probiert gern mal meine Kombi aus ‚Plan und führen lassen‘ aus, wenn ihr eure Veränderungen angeht. Ich wünsche euch tolle erste Schritte und wundervolle Möglichkeiten hin zu der Veränderung, die ihr euch wünscht.
Herzliche Grüße von Katrin